Bevor Ihr den "Raum" betretet, sind Eure Gäste schon da – gespannt, ein bisschen aufgeregt und bereit, Zeugen Eurer Geschichte zu werden.
Ich heiße sie mit ein paar warmen, einstimmenden Worten willkommen – manchmal mit einem kleinen Augenzwinkern, das die Stimmung sofort auflockert.

Vielleicht erklingt ein Lieblingslied, das leise durch den Raum zieht.

Hier, in diesen ersten Augenblicken, beginnt Euer Tag – locker, herzlich und voller Vorfreude auf alles, was noch kommt.

Der Einzug ist der Moment, in dem alles plötzlich spürbar wird.
Die Aufregung steigt. Die Blicke sind auf Euch gerichtet. Und Tante Erna sucht schon ihr Taschentuch – nur um sicherzugehen.

Hier könnt Ihr kreativ sein:

• Gemeinsam Hand in Hand – weil Ihr zusammen startet.
• Ein eigener Moment für jeden von Euch – mit Musik, Applaus, vielleicht sogar ein paar Drinks, verteilt von Freunden (ja, das geht wirklich!).
• Mit Euren Lieblingsmenschen – Trauzeugen, Kinder, Freunde – alle dürfen Teil Eures Einzugs sein.
• Leicht und humorvoll – Seifenblasen, Blumen, Konfetti oder Highfives.

Das wichtigste: Es muss sich richtig anfühlen.

Ob zart oder spektakulär, laut oder still – Euer Moment ist der Startschuss.

Jetzt geht es ans Herz: Wer seid Ihr, wie habt Ihr Euch gefunden, was macht Euch aus?
Ich erzähle Eure Geschichte so, dass Ihr Euch selbst darin wiedererkennt – ehrlich, warm, mit kleinen Schmunzlern, die nur Ihr versteht.

• Die ersten Begegnungen
• Besondere Momente, die Euch verbinden
• All die kleinen Eigenheiten, die Euch ausmachen und als Paar besonders machen

Es darf auch ruhig ein bisschen lustig sein.

Liebe ist nicht nur Herzklopfen – sie ist auch Lachen über gemeinsame Macken, Insider und chaotische Abenteuer.

Rituale sind kleine, besondere Momente innerhalb der Trauung, die verbinden und Eure Geschichte noch greifbarer machen.



Ein Klassiker ist das Kerzenritual, bei dem Ihr gemeinsam ein Licht entzündet – ein Symbol für Eure Verbundenheit.

Das Ringwarming bindet alle Gäste ein und gibt ihnen die Möglichkeit, Euch stille Wünsche und Gedanken für Eure Ehe mitzugeben, bevor Ihr die Ringe tauscht.

Wenn Ihr mögt, könnt Ihr Eure Zeremonie mit einem Cocktail-Ritual bereichern oder ein Handfasting einbauen, bei dem Eure Hände symbolisch miteinander verbunden werden.

Oder Ihr wählt ein ganz anderes auf Euch zugeschnittenes Ritual, das wir gemeinsam planen.

Wichtig: Ein Ritual macht nur Sinn, wenn es wirklich zu Euch passt und sich für Euch richtig anfühlt. Es sollte Euch widerspiegeln und Eure Geschichte erzählen – nicht nach Schema F umgesetzt werden.

Ganz egal, ob und für welches Ritual Ihr Euch entscheidet – es sollte echt, persönlich und unvergesslich sein, nicht wie aus einem Hochzeitsmagazin.

Viele Paare fragen sich: "Wie sage ich bloß das Richtige?"
Die gute Nachricht: Ihr müsst nichts perfekt formulieren. Es geht darum, aus dem Herzen zu sprechen.

Manchmal reicht ein kurzer Satz wie:
"Ich wähle Dich – heute und jeden Tag."
Oder Ihr schreibt ein kleines Gedicht, das nur Ihr versteht – vielleicht mit einem Augenzwinkern, das die Gäste zum Lächeln bringt.

Ich begleite Euch gerne beim Formulieren, Üben oder einfach Mutmachen, damit Ihr Eure Worte locker, authentisch und mit Freude sagt.

Dieser Moment gehört wirklich nur Euch – und ja, kleine Lacher oder verschmitzte Blicke sind erlaubt, aber nicht zwingend nötig.

Traditionell tauscht man Ringe – doch eigentlich geht es um die Bedeutung dahinter.
Ihr könnt die klassischen Ringe wählen, oder Euch für etwas anderes entscheiden:

ein Armband aus kleinen Perlen mit dem Namen des anderen, ein geflochtenes Band, Armbanduhren, eine Kette oder sogar ein Tattoo – Hauptsache, es passt zu Euch.

Der Moment selbst ist viel wichtiger als das Material.

Ihr schaut Euch in die Augen, tauscht Eure Symbole und sagt damit gleichzeitig:

„Ich gehöre zu Dir.“

Egal, wofür Ihr Euch entscheidet: es sollte Eure Persönlichkeiten widerspiegeln, so bleibt der Augenblick des "Symboltauschs" magisch und unvergesslich.

Der kleinste Satz des Tages – und gleichzeitig der bedeutendste.
Ihr entscheidet, wie Ihr ihn sprecht: leise, laut, mit Herzklopfen, einem Lächeln oder einfach mit allem, was gerade in Euch steckt.

Es geht nicht um Perfektion, sondern um die Kraft Eurer Worte.
Denn in diesem Moment zählt nur eins: Euer Ja, Eure Entscheidung, Euer Versprechen!

Nachdem Ihr Euer Ja-Wort gesprochen habt, verweilt der Moment kurz: Ihr schaut Euch tief in die Augen, atmet gemeinsam durch – und dann folgt (wenn Ihr es möchtet) ein Kuss, der alles sagt. Frech, leidenschaftlich, ein kleiner Ausbruch von purem Glück, der die Emotionen noch einmal richtig auf den Punkt bringt.

Ich nutze den Augenblick danach, um noch ein paar Worte an Euch und Eure Gäste zu richten: Gedanken zur Reise, die Ihr gemeinsam erlebt, oder kleine Sätze, die die Magie dieses Tages einfangen.

Endlich ist er da: Euer Moment hinauszutreten, Euch feiern zu lassen und die Freude zu teilen!
Musik erfüllt den Raum, die Gäste lachen, klatschen,  jubeln – jeder spürt, dass hier etwas Besonderes passiert.

Es sind Eure ersten Schritte in die gemeinsame Zukunft, voller Leichtigkeit, Emotion und Glücksmomente.

Vielleicht werden Seifenblasen in die Luft gepustet, Luftballons in den Himmel geschickt, vielleicht wird mit Fächern gewedelt, oder im Spalier gestanden, sodass Euer Auszug noch unvergesslicher wird.
Ein Glas Sekt in der Hand, ein Blick zueinander, wild tanzend oder ein hollywoodreifer Kuss – so startet Ihr den nächsten Teil Eures Tages.

Der Auszug ist mehr als ein formaler Abschluss – er ist ein kleiner, lebendiger Höhepunkt, ein Moment zum Lachen, Staunen und Genießen.

Ihr habt Euch gewählt – und alle sind dabei, Euch auf diesem Weg zu begleiten.